Leist­ungen

Psychia­trische Krankheits­bilder

Ich behandle sämtliche psychiatrischen Erkrankungen und Störungen ab dem 16. Lebensjahr. Zu den häufigsten zählen Depressionen, Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen, Bipolarität, Psychosen und Schizophrenie, Abhängigkeiten und Demenzen.

Leistungen

Behandlungskonzept

Wie eine Erkrankung oder Störung behandelt wird hängt von der Grunderkrankung, dem Schweregrad und den beeinflussenden Faktoren ab (Persönlichkeit, medizinische- und psychosoziale Faktoren).

So kann bei gewissen Erkrankungen auch nichtmedikamentös, zum Beispiel durch Psychotherapie, behandelt werden. Bei anderen Erkrankungen kann eine psychopharmakologische Behandlung sinnvoll oder notwendig sein. Verbindend sollte der Fokus immer auf die „Selbstwirksamkeit“ gelegt werden.

Das bedeutet Kompetenzen (Werkzeuge und Strategien) zu entwickeln die den Leidensdruck senken, bei der Genesung helfen und Resilienz (Widerstandsfähigkeit) stärken.

Ziel ist letztendlich ein individuelles Therapiekonzept für meine Patienten zu erstellen. Eine „state oft the art“ Behandlung nach neuestem wissenschaftlichen Stand und eine empathische, psychotherapeutisch orientierte Gesprächsführung sehe ich als Standard in der Behandlung meiner Patienten.

Behandlungskonzept Behandlungskonzept

Psychia­trisches Erst­gespräch
(50 Minuten)

Jeder Erst­kontakt bein­haltet ein ausführliches Anamnese­gespräch, das heißt, eine genaue Erhebung der Symptome, Krankheits­entwicklung und beein­flussenden Faktoren.

Aber auch eine Erhebung der Biografie (Schule, Ausbildung, Berufsweg, Partner­schaften, Kinder, wichtige Lebens­ereignisse), der Sozial­anamnese (aktuelle Wohn- und Arbeits- und Lebens­verhält­nisse) und der Familien­anamnese (Psychische Erk­rank­ungen bei anderen Familien­angehörigen).

Manchmal kann es sinnvoll sein Infor­mationen mittels einer Außen­anamnese (Vertrauens­person) zu ergänzen oder psycho­metrische Methoden (Test­psycho­logische Verfahren) anzuwenden.

Aus den gewonnenen Infor­mationen kann in der Regel eine Dia­gnose erstellt und eine passende Thera­pie eingeleitet werden.

Psychiatrisches Erstgespräch

Psychia­trische Kontroll­unter­suchung
(20 Minuten)

Kontrolluntersuchungen dienen der Überprüfung des Therapieverlaufs und ggf. der Feinabstimmung der Therapie. Notwendige Änderungen können hier vorgenommen werden.

Zum Beispiel die Anpassung der Medikamentendosis, die Umstellung auf ein anderes Medikament, aber auch das adaptieren von nichtmedikamentösen Strategien wie entspannende und schlaffördernde Visualisierungen, Gedankenstopptechniken oder Skills zur Spannungs- und Emotionskontrolle.

Psychiatrische Kontrolluntersuchung

Fachärztliche Stellungnahmen
(Führerschein, Pension, Operationen, Ämter und Behörden)

Manche Behörden und Ämter benötigen für gewisse Anliegen Fachärztliche Stellungnahmen. Es kann sich hierbei um den Führerscheinverlust durch Alkohol oder andere Drogen handeln, aber auch um Pensionsansuchen oder vor geplanten operativen Eingriffen wo eine psychiatrische Fragestellung vorliegt.

Bitte sammeln Sie alle dafür relevanten Arztbefunde, Schreiben und Bescheide. Diese sind bei der Erstellung einer Fachärztlichen Stellungnahme wichtig.

Fachärztliche Stellungnahmen
Fachärztliche Stellungnahmen

Hypnotherapie bei Reizdarm und entzündlichen Darmerkrankungen

Hypnose, ein nach innen gerichteter Fokus der Aufmerksamkeit. Es geht um die Aktivierung innerer Selbstheilungskräfte. Wissenschaftlich ausgedrückt soll damit die Fähigkeit erlernt und geübt werden Körperfunktionen bewusst zu regulieren.

Dies geschieht durch bauchgerichtete Hypnotherapie, wo erlernte Visualisierungen (gedankliche Bilder) dem Patienten ermöglichen eine Symptomkontrolle (Schmerz, Durchfall, Druckgefühl…) bei Reizdarm, aber auch chronisch entzündliche Darmerkrankungen zu erlangen. Damit soll über eine Serie zu 10 Behandlungen ein lebenslanges Tool (Werkzeug) für Patienten erlernt werden, welches eine deutliche Besserung bringen soll.

Hypnotherapie bei Reizdarm und entzündlichen Darmerkrankungen

Beratung und Psychoedukation von Pateienten und Angehörigen

Patienten aber auch Angehörige können bei verschiedenen Erkrankungen massiv belastet sein. Fragen zu Themen wie Genesung, Prognose, Arbeit, Familie, Beziehung und Sexualität können oft dringend sein und brauchen fachlich kompetente Antworten/Lösungsstrategien.

Die Einbindung des sozialen Systems (Familie, Freunde, Partner) in die Behandlung kann ebenfalls sinnvoll sein. Unter Psychoedukation versteht man das Erlernen von Grundlagen der Krankheit und auch der Therapie (welche Symptome gibt es, wie lange dauert die Erkrankung, welche therapeutischen Möglichkeiten gibt es, wie gehe ich mit der Situation um, was kann ich tun, was kann mein Partner tun…).

Beratung und Psychoedukation von Pateienten und Angehörigen Beratung und Psychoedukation von Pateienten und Angehörigen

Vorträge zu Themen aus dem Bereich psychische Gesundheit

Ich biete auch Vorträge zu klassisch psychia­trischen Themen (Was ist eine Depression/­Angststörung/­Persönlich­keits­störung, wie bleibe ich psychisch gesund, was ist Resilienz), aber auch zu aktuellen Themen an (Ängste und Unsicherheiten in Bezug auf Krieg, Konflikte und Katastrophen).

Gerne greife ich auch ihre Vorschläge zu diversen Themen auf und erarbeite dazu einen Vortrag für Ihre Veranstaltung.

Vorträge zu Themen aus dem Bereich psychische Gesundheit Vorträge zu Themen aus dem Bereich psychische Gesundheit

Systemische Psychotherapie und Paartherapie

Bei mir erhalten Sie auch Psychotherapie und Paartherapie (Systemische Psychotherapie). Der Vorteil einer Psychotherapie über den behandelnden Facharzt für Psychiatrie ist die Integration der fachärztlichen Tätigkeit in die psychotherapeutische Behandlung. Als Behandler ergibt sich dadurch ein tieferer Einblick in das Leben des Patienten. Dies ermöglicht ein besseres Verständnis für den Patienten und seine Problematik, wodurch sich eine zielgerichtetere Behandlung ergibt.

Bei der (systemischen) Psychotherapie handelt es sich um eine Gesprächstherapie die auch andere Elemente wie hypnotherapeutische Ansätze beinhalten kann. Hierbei wird durch verschiedene Techniken versucht Veränderung, Entlastung und Genesung zu bewirken (zum Beispiel durch Dekonstruktion und Neukonstruktion der erlebten Realität, durch Aufweichung festgefahrener/schädlicher Glaubenssätze, durch Arbeit mit inneren Persönlichkeitsanteilen u.v.m.).

Es werden aber auch ganz klassische psychotherapeutische Verfahren wie Skillstraining, Expositionstraining, Gedankenstopptechniken, Entspannungsübungen und Visualisierungen (z.B. Sicherer Ort) angewendet.

In der Paartherapie muss der Therapeut eine neutrale und wertschätzende Position einnehmen und beiden Seiten gleichermaßen Gehör verschaffen. Es geht dabei nicht um Schuldfindung und Schuldzuweisung. Ziel der Paartherapie kann es sein die Beziehungsqualität zu verbesserern oder eine Beziehungsproblematik zu lösen, es kann aber auch der Entscheidungsfindung dienen ob die Beziehung fortgeführt werden soll.

Systemische Psychotherapie und Paartherapie Systemische Psychotherapie und Paartherapie